Arbeiten bei Fließbandatmosphäre
Rund 100 Menschen weisen mit einer Aktion am Kartoffelmarkt auf den Pflegenotstand hin / Kritik an der Politik.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Samstagnachmittag, kurz vor vier: Am Kartoffelmarkt werden immer mehr Isomatten und Decken ausgebreitet. Aufs Pflaster sind mit Kreide Menschenumrisse gemalt. "Elke bei der Sterbebegleitung" steht da, oder: "Jens glaubt, dass er auch mal Pflege braucht". Um vier geht’s richtig los: Plötzlich liegen rund 100 Menschen am Boden, zehn Minuten lang. Dann ist der dritte Freiburger Flashmob des bundesweiten Zusammenschlusses "Pflege am Boden" zu Ende. Das Ziel: Auf Missstände in der Pflege hinweisen.
Nicht alle liegen auf Matten und Decken. Manche geben sich auch mit dem kalten Pflaster zufrieden. So wie Daniel Hekeler, 36 Jahre alt. 1999 stieg er als Zivi in der Pflege ein, später hat er die Ausbildung zum ...