Nach dem Mordanschlag von Solingen hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und ermittelt wegen Terrorverdachts. Der Tatverdächtige hätte vergangenes Jahr abgeschoben werden sollen.
Nach dem tödlichen Messerangriff von Solingen hat die Bundesanwaltschaft den Fall an sich gezogen und ermittelt gegen den Tatverdächtigen wegen Mordes und des Verdachts der Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Das teilte eine Sprecherin der obersten deutschen Anklagebehörde der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe mit. Der Verdächtige soll noch am Sonntag einem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof (BGH) vorgeführt werden. Eine Abschiebung des verdächtigen Asylbewerbers aus Syrien scheiterte im vergangenen Jahr.
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