Anklägerin verlässt den Dienst
Margrit Lichtinghagen ermittelte in der Liechtenstein-Affäre / Sie soll mit Bußgeldern nicht korrekt umgegangen sein
Jürgen Zurheide
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BOCHUM/DÜSSELDORF. Die Querelen in der Bochumer Staatsanwaltschaft um die Staatsanwältin Margrit Lichtinghagen sind zur Justizaffäre geworden. Das Düsseldorfer Justizministerium prüfte ein Dossier des Leitenden Oberstaatsanwaltes in Bochum. Es listet die Vorwürfe gegen die 54-Jährige auf. Lichtinghagen, bisher Anklägerin von Ex-Postchef Klaus Zumwinkel, ließ nun am Dienstag verlauten, sie wolle auf eigenen Wunsch den staatsanwaltschaftlichen Dienst verlassen.
Lichtinghagen werde stattdessen eine Aufgabe an einem Amtsgericht übernehmen, teilte das nordrhein-westfälische Justizministerium am Dienstagabend in Düsseldorf mit. Lichtinghagen ziehe damit die Konsequenz aus den persönlich für sie belastenden Querelen ...