Angriff der Indie-Games
Immer mehr unabhängige Entwickler bringen ihre Videospiele selbst heraus – das Internet und Spieleplattformen machen es möglich.
Till Simon Nagel (dpa)
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Zwischen den auf Hochglanz polierten Ständen der großen Publisher fällt die aus Sperrholz gezimmerte Indie Arena auf der weltgrößten Spielemesse Gamescom (bis 17. August in Köln) kaum auf. Keine Hostessen, keine Showeinlagen, keine laute Musik. Doch die dort präsentierten Spiele sind mindestens genauso spannend wie die Blockbuster. Der Unterschied: Was hier ausgestellt wird, kommt von kleinen Studios, manchmal sogar nur von einzelnen Programmierern – für Werbung fehlt das Geld. Die Hälfte der zwölf Aussteller aus Deutschland entwickelt ihre Spiele auf eigene Faust im Nebenerwerb.
Für Oliver Eberlei macht gerade das den Reiz der Indie-Szene aus. "Es gibt einen guten Kontrast zu den Großen", sagt der Spieleentwickler und Organisator des Messestandes. "Die kleinen Teams probieren mehr aus, die wollen etwas Neues machen." Und die Ideen unterscheiden sich tatsächlich von den ...