Schmerzensgeld

Angestellte misshandelt – Aldi muss 500 Euro zahlen

Der Fall hat über Südbaden hinaus für Aufsehen gesorgt: Aldi-Mitarbeiter haben in Mahlberg einen Lehrling mit Frischhaltefolie an einen Pfosten gefesselt und schikaniert. Jetzt muss der Discounter Schmerzensgeld zahlen. 500 Euro.  

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Aldi Süd muss 500 Euro Schmerzensgeld zahlen.  | Foto: dpa
Aldi Süd muss 500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Foto: dpa

Vor dem Arbeitsgericht in Offenburg ist ein Übergriff mehrerer Aldi-Mitarbeiter auf einen Kollegen im Juni 2012 verhandelt worden. Der ehemalige Beschäftigte war in der Niederlassung Mahlberg an einen Pfosten gebunden und mit Frischhaltefolie umwickelt worden. Er verklagte Aldi auf Schmerzensgeld in Höhe von 8000 Euro. Die Kammer gab dem Kläger Recht, verurteilte Aldi allerdings nur zu einer Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 500 Euro.

Nach der Entscheidung des Gerichts hat Aldi GmbH & Co KG für das Verhalten zweier Vorgesetzter, die maßgeblich an der als "Abreibung" ausgerufenen Misshandlung des Mitarbeiters beteiligt waren, zu haften. Nach einem erfolglosen Gütetermin stand die Frage nach der Haftbarkeit des Unternehmens für das Verhalten dieser Mitarbeiter im ...

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Schlagworte: Aldi-Rechtsanwalt Till Wegmann, Michael Steibli, Richter Schipper

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