Andere Spiele, weniger Freizeit

Kindheit damals und heute.  

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Sicher kennt ihr das schon, wenn eure Oma sagt: "Früher war alles anders. Wir haben draußen gespielt und saßen nicht nur vor dem Fernseher." Aber ich, Zisch-Reporterin Franziska Hödle, habe meine Großeltern Maria und Ewald Hödle befragt, um herauszufinden, ob es früher wirklich so anders war.

Dass es keinen Fernseher gab, wissen sicher alle. Aber die Unterschiede beginnen schon damit, dass in der Zeit um 1940 die meisten Familien mehr Kinder hatten als heute. Urlaub – das konnte man sich nur im Traum vorstellen. Viele Kinder mussten bei der Feldarbeit mithelfen, vor allem beim Ernten. Während wir heute in unserer Freizeit gemütlich ins Schwimmbad gehen können, konnten die Kinder damals höchstens im kalten Fluss baden, wenn keine Feld- oder Hausarbeit zu erledigen war. Wirklich freie Zeit gab es selten.

Auch die Spiele waren anders: Inlineskates oder Spielekonsolen gab es nicht, es wurde hauptsächlich auf der Straße gespielt. Meine Großeltern in Rheinhausen spielten Ballspiele oder das hier bekannte Kreiselspiel "Murlibua". Aber auch zum Spielen kam man selten, da die Kinder auch oft für die Fütterung der Nutztiere zuständig waren.

Durch die Erzählungen meiner Großeltern habe ich herausgefunden, dass sich die heutige Kindheit tatsächlich von der damaligen sehr unterscheidet.
Schlagworte: Ewald Hödle, Franziska Hödle
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