Andere Länder, andere Schulen
Zisch-Reporter berichten über Bildungssystem und Schüleralltag in ihren Herkunftsstaaten.
Lovro Culo
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Schule in Kroatien:
Die Schulpflicht in Kroatien beträgt elf Jahre und beginnt mit einer achtjährigen Grundschule. Nach dem Ende der Grundschule sind die Schüler verpflichtet, eine weiterführende Schule zu besuchen. Sie können zwischen Gymnasien und Berufsschulen wählen. Gymnasien mit allgemeinem, neusprachlichem, altsprachlichem oder naturwissenschaftlich-mathematischem Zug dauern in der Regel vier Jahre und enden mit einem landesweit einheitlichen Abitur. Von den Berufsschulen dauern Technikschulen vier und Schulen für Industrie und Handel drei Jahre. Neben den regulären gibt es auch spezielle Schulen für Kinder mit sonderpädagogischen Bedürfnissen. Auch die Minderheiten im Land haben das Recht auf Unterricht in ihrer Muttersprache. Der Lehrplan ist einheitlich für das ganze Land.
Für die Anschaffung des Unterrichtsmaterials – Lehrbücher, Hefte und so weiter – sind die Eltern zuständig. Die kroatischen Schüler haben im Sommer 13 Wochen Ferien, im Winter drei Wochen und noch eine Woche Osterferien. In Kroatien ist die beste Note eine Eins und die schlechteste eine Fünf. Schule in Albanien:
Zisch-Reporterin Emanuela Barbullushi-Qafa hat ihre Mutter Elona interviewt:
Zisch: Was ist in der Schule anders?
Barbullushi-Qafa: Es gibt mehr Lehrstoff. Und es ist schwierig, einen guten Platz im Klassenzimmer zu kriegen, weil 45 Kinder in einer Klasse sind.
Zisch: Wie ist die Grundschule?
Barbullushi-Qafa: Die Grundschule geht bis zur achten Klasse.
Zisch: Wie sind die Lehrer?
Barbullushi-Qafa: Meine waren anstrengend, lustig, ernst und oft nicht freundlich zu den Kindern.
Zisch: Gab es nachmittags Schule?
Barbullushi-Qafa: Ja, es war gemütlich, man konnte auch schlafen und spielen.
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