Partnerstadt Isfahan
Amnesty-Sprecher: "Wir können so nicht mit Menschenrechten umgehen"
Peter Burk befasst sich mit Städtepartnerschaften in politisch schwierigen Ländern. Im Interview spricht er über Freiburgs Partnerschaft mit Isfahan und wie eine Stadt damit umgehen kann.
Sa, 31. Okt 2020, 15:02 Uhr
Freiburg
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Burk: Aktuell hat Amnesty International eine neutral zurückhaltende Position. Wir befürworten die Städtepartnerschaft nicht ausdrücklich, wir lehnen sie auch nicht ab. Auf Bundesebene haben wir eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich der Thematik angenommen hat und Vorgehensweisen und Positionen von Amnesty International klärt.
BZ: Warum werden Städtepartnerschaften für Sie jetzt plötzlich ein Thema?
Burk: Städtepartnerschaften haben eine Entwicklung durchgemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es vor allem Partnerschaften, um in Westeuropa Konflikte zu überwinden und die jüngere Generation in Austausch zu bringen. Über die Jahre sind ...