Amerikanische Teenager machen weniger Stress

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Fiese Bemerkungen, schiefe Blicke, offene Gewalt – Mobbing gab es an Schulen schon immer. Doch in den USA scheinen die Hänseleien mittlerweile deutlich im Rückgang begriffen. Laut einer groß angelegten Studie der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore berichteten zwischen 2005 und 2014 noch 29 Prozent der befragten Schüler der Klassen vier bis zwölf von Mobbingerfahrungen. Mittlerweile sind es laut der Erhebung nur noch weniger als zehn Prozent. Als einen Grund hierfür geben die Forscher laut dem Wissenschaftsportal Healthday die zahlreichen staatlichen Antimobbing-Kampagnen an, die Aufklärung über die Folgen des Hänselns betreiben.

Noch überraschender ist aber die Erkenntnis einer anderen Studie. Laut einer Erhebung der Universität von Boston sinkt auch die Jugendkriminalität deutlich. Während 2002 noch 33,6 Prozent aller US-amerikanischen Jugendlichen zwischen 12 und 17 durch Bandenkriminalität und Schlägereien auffällig wurden, sind es mittlerweile nur noch 23,7 Prozent. "Es herrscht oft der Eindruck vor, dass US-Teenager außer Kontrolle seien und die Situation immer schlechter werde", sagt der Sozialwissenschaftler und Mitautor der Studie Christopher Salas-Wright. Die Studie zeige nun, dass diese Sicht so nicht korrekt ist.
Schlagworte: Christopher Salas-Wright

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