Am Anfang war die "Notstandsarbeit"
In den Sommerberganlagen tut sich viel – Gelegenheit für einen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte vor mehr als 70 Jahren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH. Die Sommerberganlagen standen in den vergangenen Jahren oft im Mittelpunkt des Interesses. Angefangen hat es mit Orkan "Lothar", der zum Jahresende 1999 im östlichen Bereich der Anlagen den gesamten alten Baumbestand zerstörte. Nach und nach wurden die Anlagen dann wieder auf Vordermann gebracht, die Wege saniert, ein Waldlehrpfad eingerichtet und junge Gehölze angepflanzt. Dafür wurde viel Geld investiert. Die Stadtmusik feierte im vergangenen Jahr sogar das Einweihungsfest des Panorama-Weges auf der Freifläche.
Doch seit dem Orkan ist der Wald nie mehr richtig zur Ruhe gekommen. Weitere Stürme sorgten für Schäden; Trockenheit und Käferbefall taten ein Übriges. Der Waldsaum fiel zudem dem vermeintlichen Bauvorhaben eines auswärtigen Investors zum Opfer, das zwischenzeitlich längst wieder zu den Akten gelegt wurde. Am Ende war der restliche Waldbestand auch nicht mehr zu halten. ...