"Alternativangebote sind angesagt"
BZ-Interview mit Klimaforscher Andreas Matzarakis über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Skitourismus im Hochschwarzwald.
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. Die schneereichen Tage werden weniger, die Temperaturen wärmer – der Klimawandel ist in vollem Gange. Annika Vogelbacher hat mit Andreas Matzarakis, dem Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes in Freiburg, darüber gesprochen, was der Klimawandel für den hiesigen Skitourismus bedeutet: Ob in 30 Jahren auf dem Feldberg kein Skilift mehr läuft, auf was sich der Tourismus einstellen und wo er sich ändern muss.
HBZ: Haben Sie heute schon etwas für das Klima getan?
Matzarakis: Ich fahre jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Man muss sich fragen, welche emissionssparende Faktoren man in den täglichen Tagesablauf integrieren kann. Zum Beispiel kleine Strecken zu Fuß gehen. Ich bin heute zum Supermarkt gegangen. Im Winter kann man fragen: Brauche ich 23 Grad Raumtemperatur, reichen nicht 21 Grad? Das bedeutet eine Energieeinsparung von zirka zehn Prozent. Auch Kleinvieh macht eine Menge Mist.
BZ: Die ...