Alter Stoff – neue Tasche
In der Stadtbibliothek in Neuenburg zeigten die Nähdamen, was Morsbags sind und wie man sie näht / Beitrag, die Umwelt zu schonen.
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NEUENBURG AM RHEIN. Es ist ein verregneter Nachmittag. In der Neuenburger Stadtbibliothek hört man im Erdgeschoss das Surren von Nähmaschinen, es wird gelacht. Dort, wo sonst die Drehständer mit den DVDs und die Jugendhörspiele stehen, sind Tische zusammengeschoben. Vier Nähmaschinen stehen auf dem einen Tisch, neun Damen sitzen darum herum, vier von ihnen nähen, die anderen halten eine Kaffeetasse in der Hand, plauschen und schauen zu. Genäht werden sogenannte Morsbags.
Morsbags – das sind zunächst ganz einfache Tragetaschen mit Henkel, und die Näherinnen nennen sich "Nähdamen". Sie sind eine Gruppe aus ursprünglich sieben Frauen, die sich bei der Spielgruppe kennenlernten und den Kontakt pflegten, indem sie sich 14-tägig zum gemeinsamen Nähen trafen. Ursel von Mulert ist der Kopf der Gruppe, bei ihr trifft man sich. Genäht wurde anfangs ...