Als vor 75 Jahren die "Wilhelm Gustloff" in der Ostsee versank, war er ganz in der Nähe
Karl "Charly" Eggen ist ein heiterer Mensch, auch mit 94 Jahren. Vor 75 Jahren war er ganz dicht dabei, als ein sowjetisches U-Boot das deutsche Flüchtlingsschiff "Wilhelm Gustloff" versenkte.
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Dass es sehr gefährlich war, lebensgefährlich, diese Flucht im Zweiten Weltkrieg im Januar 1945 über die Ostsee, wo russische U-Boote lauerten, das wusste man. Dass Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten – Frauen, Männer, Kinder, Alte wie auch Soldaten – überhaupt in diese schlimme Lage kamen, hatte man den Nationalsozialisten zu verdanken, die viel zu lange mit fanatischen – man könnte ergänzen: idiotischen – Durchhalteparolen der Bevölkerung verboten ...