Als Summer Analyst bei einer Investmentbank: "Wir verzichten auf vieles, was das Leben lebenswert macht"

Ob bei Goldman Sachs oder Merrill Lynch, ob am Standort New York oder Hong Kong, überall haben Praktikanten bei Investmentbanken dasselbe Ziel: die Festanstellung. Doch bis es so weit ist, liegen entbehrungsreiche Wochen vor ihnen. Nach dem Tod eines 21-jährigen "Summer Analyst" aus Staufen im August standen die Banken in der Kritik. Doch wie arbeitet es sich dort? Florian Keller, 26, Praktikant bei einer Investmentbank, berichtet:  

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"Telefónica übernimmt E-Plus. Ergo Versicherung und Bank Austria fusionieren. Blackberry sucht nach Käufern und Investoren. Bei all diesen Vorgängen wirken Investmentbanken mit - und damit auch Wirtschaftsabsolventen, die an einem Summer Analyst Program einer Investmentbank teilnehmen.
Es ist ein schönes Gefühl, morgens aufzuwachen, die Aufmacher großer Wirtschaftszeitungen zu lesen und zu wissen: Ich habe diese Deals begleitet. Ich habe zum Erfolg dieser Transaktion beigetragen.
Dieses Gefühl, dieses Wissen, motivieren mich und die meisten meiner Arbeitskollegen, Wochen mit 90 Arbeitsstunden und mehr durchzustehen. Des Geldes wegen nimmt das in meiner Branche niemand auf sich. Als Summer Analyst bekomme ich je nach Bank zwischen 3000 und 3500 Euro pro Monat. Brutto.
Doch was ist das für ein Stundenlohn? 10, 15 Euro? Reich wird man davon ganz ...

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Schlagworte: Merrill Lynch, Florian Keller, Bernhard Amelung

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