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Kita Sonnenschein in Schliengen

"Als Erzieherin sollte man gutmütig und belastbar sein"

Es ist Montagnachmittag, 16.30 Uhr. Nach einem Tag in der Kindertagesstätte Sonnenschein in Schliengen werden die Kinder von ihren berufstätigen Eltern abgeholt. Auch wenn sie sich nur schwer von ihren Freunden und den vielen Spielsachen trennen, schließen sie ihre Eltern freudig in die Arme. Der Kindergarten wurde von 2010 bis Januar 2012 zur Kindertagesstätte umgebaut und ist beliebter denn je. Zischup-Reporterinnen haben mit der Erzieherin Christina Gutjahr über die Veränderungen in der Kita gesprochen.  

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Die Kinder bei der Eröffnung der renov...Sonnenschein im Schliengener Ortskern.  | Foto: Jutta Schütz
Die Kinder bei der Eröffnung der renovierten Kindertagesstätte Sonnenschein im Schliengener Ortskern. Foto: Jutta Schütz
Zischup: Guten Tag Frau Gutjahr, der Kindergarten wurde umgebaut zur Kindertagesstätte. Sehen sie darin Fortschritte?
Christina Gutjahr: Definitiv sehe ich Fortschritte darin. Die früheren Zeiten waren 8 bis 12 Uhr, manchmal auch nachmittags. Doch mittlerweile gibt es flexiblere Zeiten, von 7 Uhr in der Früh bis 16.30 Uhr nachmittags sind wir nun für die Kinder da und bieten somit auch den Eltern in ihrer Berufstätigkeit Flexibilität. Auch ein warmes Mittagessen steht in der Kita für die Kinder bereit.

Zischup: Wir haben gehört, dass der Kindergarten in Schliengen eine lange Warteliste führt und bei den Eltern sehr beliebt ist. Wie können sie sich das erklären und was macht diese Kita so besonders?
Gutjahr: Ein Anreiz ist natürlich der neue Anbau, und da auch die meisten Eltern arbeiten müssen, ist es eine gute Lösung für die Familien, die Kinder zu uns zu bringen.

Zischup: Unsere nächsten Fragen beziehen sich mehr auf den Beruf Erzieherin. Wie sieht die Ausbildung zum Erzieher aus?
Gutjahr: Meine Ausbildung bestand aus zwei Jahren Praktika und zwei Jahren Schule, doch das war noch die alte Ausbildung. Die neue Ausbildung besteht wahrscheinlich mehr aus Schule.

Zischup: Wie sind sie zum Beruf Erzieher gekommen und sind sie zufrieden?
Gutjahr: Zufrieden bin ich auf jeden Fall. Zum Beruf Erzieher bin ich gekommen, durch ein paar Praktika, und letztendlich, weil ich schon immer gerne Menschen und vor allem Kinder um mich rum hatte.

Zischup: Was begeistert sie an dem Beruf Erzieherin?
Gutjahr: Mich begeistert die Vielfältigkeit am Beruf. Man muss schließlich nicht im Kindergarten arbeiten, sondern man kann auch im Heim arbeiten. Der Beruf Erzieherin macht mir einfach Spaß.

Zischup: Was sind die Schwierigkeiten, was die Erfolgserlebnisse in ihrem Beruf, Frau Gutjahr?
Gutjahr: Erfolgserlebnisse sind zu sehen, wie die Kinder Jahr für Jahr größer werden und es irgendwann soweit ist, dass die Kinder in die Schule gehen. Doch Schwierigkeiten, da muss ich ganz ehrlich sagen, gibt es bei mir keine. Was ich auch sehr gut finde.

Zischup: Was sollte man als Erzieherin unbedingt für Charaktereigenschaften haben?
Gutjahr: Als erstes sollte man ein gutes Nervenkostüm haben, auch belastbar sollte man sein. An Gutmütigkeit darf es ebenfalls nicht mangeln und natürlich sollte man Spaß an der Arbeit haben.

Ressort: Schülertexte

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