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Als der Alarm ertönt, bricht Hektik aus

Wir aus der Klasse 4b der Gerhard-Jung-Schule in Zell im Wiesental waren am 4. Mai bei der Zeller Feuerwehr. Sie haben uns sehr viel gezeigt und wir konnten das Feuerwehrhaus und den äußeren Bereich besichtigen. .  

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Paul Schulze hält einen Schlauch. Foto: Regina Jung-Mottarelli
Spritzen mit dem Schlauch

Zuerst stellte sich Jürgen Seider, der Leiter der Jugendfeuerwehr vor. Wir erfuhren, dass die Frauen und Männer einer freiwilligen Feuerwehr im Gegensatz zur Berufsfeuerwehr keinen Lohn erhalten. Und dann ging es los. Wir teilten uns in Gruppen auf und gingen raus. Meine Gruppe fing an mit dem Schlauchspritzen. Wir fanden heraus, wie viele unterschiedliche Größen von Schlauchspritzen es gibt und durften mit einem D-Schlauch spritzen. Ein Feuerwehrmann zeigte uns auch wichtige Werkzeuge. Wir schauten uns die Geräte im Feuerwehrauto an und sahen sogar die Trage und das Sprungtuch. Wir durften auch den Spreizer tragen.

Wichtige Informationen

Jürgen Seider, der Leiter der Jugendfeuerwehr hat uns wichtige Dinge erzählt: Wie verhält man sich in einem Brandfall? Wie verhält man sich, wenn die Treppen brennen? Wir durften auch aufschreiben, was wir schon über die Feuerwehr wissen. Es gab drei Stationen und wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt. Bei der ersten Station hat uns ein Feuerwehrmann erklärt, wie die Teile vom Schlauch heißen und wie viele Größen es gibt. An der zweiten Station hat uns ein Feuerwehrmann gezeigt, wie die Ausrüstung der Feuerwehr aussieht. Ein Feuerwehrmann hat uns gezeigt, wie es aussieht, wenn er die komplette Feuerwehrausrüstung an hat. An der dritten Station wurde uns gezeigt, welche Ausrüstung in einem Feuerwehrauto drin ist.

Es war toll

Ein Feuerwehrmann hat uns alles genau erklärt und berichtet, wie viele Einsätze die Zeller Feuerwehr gefahren ist. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und konnten auch mit Schläuchen spritzen. Es war interessant die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände – Sauerstoffflaschen, Masken, Helme – zu sehen und im Feuerwehrauto zu sitzen. Es war toll.

Der Alarm ging los

Ich war in der zweiten Gruppe. Wir durften zuerst das Fahrzeug ansehen und als wir zu dritt im Fahrzeug saßen, ging der Alarm los. Es war kein Probealarm! Es kamen zwei Feuerwehrmänner, die in Zell arbeiten mit ihren Autos angebraust. Fast alle Männer, die da waren, zogen sich schnell um und fuhren mit einem lauten Tatütata zum Einsatz los. Danach durften wir mit dem Schlauch spritzen und haben uns gegenseitig nass gemacht. Nach 20 Minuten kamen sie von dem Einsatz zurück. Zum Glück hatte es nicht gebrannt. Am Schluss haben wir ein Feuerwehrcomic bekommen.

Und dann begann die Hektik

Zuerst haben sie uns eine Präsentation gezeigt. Danach wurden wir aufgeteilt und sie haben uns verschiedene Sachen gezeigt. Meiner Gruppe wurden zuerst die Kleidung und Ausrüstung der Feuerwehrleute gezeigt. Danach haben wir uns den Schlauch angeschaut. Dieser war 20 Meter lang. Danach wollten wir zur nächsten Station gehen, aber dann ging ein echter Alarm los. Ich dachte zuerst, dass die anderen Kinder ein Wettrennen gemacht haben, aber sie mussten aus dem Weg gehen. Und dann begann die Hektik. Alle Feuerwehrmänner rannten rum und es war sehr aufregend.

In der Feuerwehrmann-Jacke

Die Feuerwehrleute haben uns die Feuerwehrautos gezeigt und uns ihre Namen genannt. An der letzten Station wurden uns die Kleidungsstücke gezeigt und was sie sonst noch an Ausrüstung mitnehmen müssen. Und ich durfte die Jacke des Feuerwehrmannes anziehen. Ich sah sehr lustig aus. Ganz am Schluss durften wir noch berichten, was wir alles von der Feuerwehr wissen. Nach dem Frühstück bekamen wir ein Funkiheft und einen Flyer der Jugendfeuerwehr.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 03. Juni 2023: PDF-Version herunterladen

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