Als Champignons die Weide besetzten
Besonders in der kargen Nachkriegszeit war der Speisepilz begehrt / Heute fast schon eine Rarität auf den Wiesen .
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SCHLIENGEN. Oktober, feuchte Vormittage dank Frühnebel, warme Nachmittage im Sonnenschein – dies ist die goldene Zeit für Champignons. BZ-Mitarbeiter Herbert Schumacher erinnert sich an eine Zeit, da das Sammeln der Pilze kein Hobby, sondern unverzichtbare Ergänzung des kargen Speiseplans war. Sein Fazit: "Als bei Kriegsende zehnjähriger Bauernbub weiß man, wovon man schreibt. Trotz enormer Entbehrungen waren wir Kinder und auch die Erwachsenen damals zufriedener als die meisten Menschen heutzutage."
Man trifft ihn heute kaum noch auf den Wiesen an, den einst so begehrten Speisepilz namens Champignon. Dabei war er in den ersten, so entbehrungsreichen Nachkriegsjahren, als auch im ländlichen Raum ...