"Alles was bleibt, sind Erinnerungen"
BZ-INTERVIEW mit dem Tagebuchautor Jürgen von Troschke über die Beweggründe, alltägliche Erlebnisse aufzuzeichnen.
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EMMENDINGEN. Tagebücher werden aus ganz unterschiedlichen Motiven geschrieben und haben ihren individuellen Stil. Professor Jürgen von Troschke ist es gewohnt, Wahrgenommenes mit Fotografien versehen festzuhalten. "Alles was bleibt, sind Erinnerungen" überschreibt er seinen Vortragsabend am Dienstag, 11. Oktober im Bürgersaal des Alten Rathauses, wo der Mediziner beim Deutschen Tagebucharchiv aus seinen Aufzeichnungen liest. Gerhard Walser hat vorab mit ihm gesprochen.
BZ: Warum werden Tagebücher geschrieben?Troschke: Es geht scheinbar immer um das Gleiche. Wir versuchen zu verstehen, wer wir sind, was mit uns passiert und warum? Tagebuchschreiben, das Betrachten ...