Alles quer durch die Bank
50 Jugendliche, die mit und ohne Eltern aus aller Welt nach Freiburg kamen, lernen an der Albert-Schweitzer-Schule – manche erstmal Lesen, manche noch viel mehr.
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Sie kommen aus aller Welt in eine Klasse: Junge Flüchtlinge und Migranten besuchen die Albert-Schweitzer-Schule in Landwasser. Einige sind Analphabeten, andere eigentlich Gymnasiasten, manche beides gleichzeitig. Alle haben eine Geschichte und alle müssen erst mal Deutsch lernen, manche mehr. Ein Besuch der Schule zeigt: Vieles klappt gut, aber es bräuchte ebenfalls mehr – mehr Sozialarbeit und gebündelte Kräfte.
Der 14-Jährige mit Ohrring, Kapuzenpulli und Jeans grinst etwas unsicher. Fürs Gespräch mit der Zeitung hat er sich einen Dolmetscher organisiert, ein Mitschüler, der Deutsch und Arabisch spricht. Dabei will der 14-Jährige von früher nichts erzählen, nur so viel: Er war elf, als er allein von Marokko übers Meer nach Spanien kam, später über Frankreich und Offenburg nach Freiburg. Er will lieber nach vorn schauen: ...