"Alles ist gut ..."
Die zwölfte Klasse der Waldorfschule führte das zeitkritische Stück "Hase Hase" auf.
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SCHOPFHEIM. Bei Familie Hase hängt der Haussegen schief. Vater Hase ist arbeitslos geworden, verschweigt es aber. Der eine Sohn wird aus der Schule geworfen, der andere wird von der Polizei gesucht, auch die verheiratete Tochter kriecht wieder im "Hotel Mama" unter. Derweil tobt draußen eine politische Revolution. So vielschichtig wie turbulent ist das Theaterstück "Hase Hase" der französischen Dramatikerin Coline Serreau, das die zwölfte Klasse der Freien Waldorfschule an zwei Abenden im Saal der Schule aufführte: ein modernes Stück, modern inszeniert und von den jungen Darstellern fulminant gespielt.
Die Regisseurin Ricarda Beilharz aus Hausen hat den Theaterstoff mit den Waldorfschülern erarbeitet und bringt auch aktuelle Flüchtlingsdramatik mit ein. So spielt sich auf der Bühne eine Mischung aus Familiendrama, zeitkritischer Gesellschafts- und Politsatire und Science-Fiction-Parabel ab. Neu eingeführt wurde der Erzähler, der das ...