Zwei Jungs reisen von Mulhouse nach Avignon – alleine. Die beiden Zischup-Reporter Lion von Stengel und Levi Geiger, Schüler der Klasse 8 der Waldorfschule Emmendinge, berichten von ihrer Reise.
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Lion (links) und Levi rollern ihre Tasche über den Bürgersteig. Foto: Jürgen Uhl
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Noch in Deutschland: Lion (links) und Levi am Bahnhof in Mulhouse. Foto: Jürgen Uhl
In den letzten Herbstferien sind wir zum ersten Mal alleine mit dem Zug ins Ausland gefahren. Wir wurden morgens mit dem Auto von unseren Eltern zum Bahnhof von Mulhouse gefahren, und ab da ging es jedoch ohne die Erziehungsberechtigten weiter. Als der Zug TGV nach Avignon im Mulhouser Bahnhof ankam, waren wir schon ziemlich aufgeregt, aber das legte sich dann auch, als wir losfuhren. Auf der etwa fast fünfstündigen Fahrt spielten wir Karten, falteten Origami, aßen und hörten Musik. Einmal, als der Zug für 25 Minuten eine Pause in Lyon machte, wollten wir uns eigentlich draußen auf dem Bahnsteig kurz die Beine vertreten, aber wir hatten dann doch zu viel Panik, dass der Zug in der Zwischenzeit ohne uns weiterfahren würde. Also sind wir doch nicht ausgestiegen. Wir kamen wie geplant spätabends gut in Avignon an und fuhren dann nochmal mit dem Auto an unser Ziel: Eine kleine Nebenstadt im Landkreis von Nïmes. Auf der Autofahrt schliefen wir schon fast ein, weil wir nach der langen, anstrengenden und auch in Teilen langweiligen Reise echt müde waren. Dann konnten wir endlich in unserer Unterkunft in die Betten fallen. Alles in allem war es eine aufregende, amüsante und tolle Fahrt.