"Alle schnarchen im Takt"

Der Kälteschutz des St. Ursulaheims ist in den Frostnächten für Wohnungslose überlebenswichtig  

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Stefan, Klaus und Rachid (von links na... im St. Ursulaheim auf ihr Tagesgeld.   | Foto: gertrude Siefke
Stefan, Klaus und Rachid (von links nach rechts) warten im St. Ursulaheim auf ihr Tagesgeld. Foto: gertrude Siefke

OFFENBURG. Es ist eine von ihnen. Die Nachricht macht schnell die Runde. "In Trier ist diese Nacht eine Frau erfroren", berichtet Stefan. Auf der Straße. Sie war obdachlos. Stefan und die anderen Männer ziehen versonnen an ihrer Selbstgedrehten, ein Schluck aus der Literflasche Landwein scheint manch einem jetzt auch nicht zu schaden.

Es ist 8.30 Uhr. Sechs Wohnungslose sitzen um den großen Holztisch im St. Ursulaheim und warten darauf, dass sie ihren Tagessatz von 11,70 Euro ausgezahlt bekommen. Die Nacht haben sie im so genannten "Kälteschutz" verbracht. Ein Dach überm Kopf ziehen auch die Hartgesottenen in ...

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