Fußball-Bundesliga

Ärger beim VfB Stuttgart vor dem Süd-Gipfel gegen Bayern München

Der VfB Stuttgart muss wieder effektiver werden – wenn er im Kampf um die Champions-League-Plätze dran bleiben will. Gegen Hoffenheim ist das Hoeneß-Team zu verspielt – und anschließend bedient.  

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Der Hoffenheimer Gift Orban jubelt über sein Tor zum 1:1-Ausgleich.  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Der Hoffenheimer Gift Orban jubelt über sein Tor zum 1:1-Ausgleich. Foto: Uwe Anspach (dpa) 

Mit einem lockeren Sieg bei der TSG 1899 Hoffenheim hätte sich der VfB Stuttgart auf den Südgipfel gegen den FC Bayern München einstimmen können. Nach dem 1:1 in Sinsheim müssen die Schwaben aber erst einmal ihren Ärger herunterschlucken. "Die Stimmung in der Kabine ist überschaubar. Es fühlt sich an wie eine Niederlage", räumte Trainer Sebastian Hoeneß zum Abschluss des 23. Bundesliga-Spieltags ein.

Auch die etwa 13.000 lautstarken Stuttgarter Fans, die die Partie für den VfB vor insgesamt 30.150 Besuchern quasi zu einem Heimspiel gemacht hatten, waren nach dem Abpfiff verstummt. In ihren Gesichtern stand die gleiche Frage wie in jenen der Profis: Wie konnte das denn passieren? "Extrem enttäuschend", fand auch Nationalspieler Maximilian Mittelstädt beim übertragenden Sender DAZN das Ergebnis aus Sicht der Gäste, die die Kraichgauer lange vorgeführt hatten. "Ich glaube, wir standen zehnmal alleine vorm Tor gefühlt und haben es nicht geschafft, den Lucky Punch zu bringen."

Der VfB verharrt auf Tabellenrang sieben

Der VfB und Mittelstädt haderten am Ende mit dem "dummen Gegentor" durch Gift Orban (74. Minute), der die frühe Führung durch Nick Woltemade (9.) egalisiert hatte. Hoeneß wollte jedoch nicht von Laisser-faire sprechen, weil seine Mannschaft ein "richtig gutes Spiel" gemacht habe: "Der tut uns nicht so gut dieser Punkt, aber was uns richtig guttut, ist die Leistung. Das möchte ich hervorheben", sagte der frühere Hoffenheimer Chefcoach.

Ein bisschen spritziger, spielerisch einen Schritt in die richtige Richtung, defensiv über weite Strecken ziemlich aktiv - so lautete das Urteil von Hoeneß: "Das nehmen wir mit." Und dennoch vergab der VfB die große Chance, sich noch mehr den Champions-League-Plätzen anzunähern und verharrt vorerst auf Tabellenrang sieben.

Schlagworte: Sebastian Hoeneß, Maximilian Mittelstädt, Nick Woltemade
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