Acht Minuten lang geknetet

Die Klasse 4 der Grundschule Eschbach lernte in der Bäckerei Knöpfle das Brezelbacken.

Klasse 4 der
Sa, 14. Okt 2006
Zisch

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Wir haben am vergangenen Dienstag die Bäckerei Knöpfle in St. Peter besucht. Bäckermeister Simon Knöpfle hat uns freundlich begrüßt und durch den Laden in die Backstube geführt. Es roch schon nach frisch gebackenen Brötchen und anderen Leckereien. Simon Knöpfle zeigte uns die verschiedenen Arbeitsgeräte und was man damit macht.

Dann durften wir eine Laugenbrezel und einen Knoten formen. Simon Knöpfle fragte uns, was denn für einen Brezelteig alles benötigt wird. Wir antworteten: "Wasser, Milch, Hefe, Margarine, Salz und natürlich Mehl." Während der Teig von der Maschine acht Minuten lang geknetet wurde, durften wir Herrn Knöpfle Fragen stellen:

Klasse 4: Wie viele Brötchen werden am Tag gebacken?
Knöpfle: Das ist unterschiedlich. Je nach Wochentag zwischen 1000 bis 1200 Brötchen.
Klasse 4: Wie viel Kilo Mehl werden an einem Tag verarbeitet?
Knöpfle: Etwa 200 Kilo.
Klasse 4: Welche Kuchen oder Torten sind die Spezialität des Hauses?
Knöpfle: Das ist die Schwarzwälder Kirschtorte. Viele Gäste oder Touristen kommen von weit her und wollen diese Torte einmal probieren.
Klasse 4: Wie lange gibt es die Bäckerei Knöpfle schon?
Knöpfle: Seit über 400 Jahren.
Klasse 4: Wie viele Angestellte arbeiten in der Bäckerei?
Knöpfle: Zehn Angestellte.
Klasse 4: Wann fangen Sie an zu arbeiten?
Knöpfle: Morgens um 2 Uhr.
Klasse 4: Sind Sie gerne Bäcker?
Knöpfle: Ja.

Endlich war der Teig fertig. Simon Knöpfle hat uns gezeigt, wie man eine Brezel, einen Laugenknoten und ein Zöpfle formt. Dann durften wir es ausprobieren. Aber es war gar nicht so einfach, wie es aussah.

Bevor unsere Brezeln in den Backofen geschoben wurden, mussten diese erst in Lauge getaucht werden. Herr Knöpfle hat dafür Handschuhe angezogen, weil die Flüssigkeit nicht gut für die Haut ist. Danach wurden die Laugenteile in den riesengroßen Backofen geschoben und bei 220 Grad Celcius zehn Minuten gebacken. Für uns war es ein sehr aufregender und interessanter Vormittag. Wir hatten viel Spaß.

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