Abschied von meinem Lieblingspferd Hügin

Zisch-Reporterin besucht ihren vierbeinigen Freund in seinem neuen Zuhause in der Schweiz und ist überzeugt: Hier geht es ihm gut .  

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Anne Sophie mit Hügin, den sie sehr liebgewonnen hat.  | Foto: Heiko Danner
Anne Sophie mit Hügin, den sie sehr liebgewonnen hat. Foto: Heiko Danner
Eines Tages bekam ich eine traurige Nachricht. Meine Reitlehrerin hatte Hügin, das Islandpferd, auf dem ich jahrelang geritten bin, verkauft. Der Name Hügin kommt aus dem Norden – so hieß einer der zwei Raben von Odin, einem nordischer Gott. Ich war sehr unglücklich und weinte viel. Er fehlte mir so! Drei Wochen später überraschte mich mein Vater mit der Nachricht, dass ich Hügin besuchen dürfte. Er hatte mit der neuen Besitzerin in der Schweiz telefoniert.

Am nächsten Wochenende ging es auch schon los. Leider musste meine Mutter arbeiten, deshalb fuhren Papa, mein Bruder und ich alleine. Nach über zwei Stunden Fahrt waren wir am Ziel. Hügins neues Zuhause war ein Bauernhof in den Bergen mit viel Wiesen und Blumen. Die neue Besitzerin begrüßte uns und ging sofort mit uns zu Hügin in den Stall. Neben Hügin leben dort noch drei Esel, ein Pony, sieben Hunde, Ziegen, Schweine und Schildkröten. Hügin wieherte, als er mich sah, und ich knuddelte ihn erstmal sehr lange. Natürlich durfte ich auf Hügin reiten und sogar traben – erst im Gelände und dann auf der Bahn. In dem Moment, als ich auf Hügin saß, war ich sehr glücklich. Später bekam Hügin noch Äpfel und wir Kuchen. Danach durften wir noch mit den Eseln und anderen Tieren spielen.

Schließlich war es Zeit für die Heimfahrt. Der Abschied fiel mir schwer, aber ich wusste jetzt, dass es ihm sehr gut geht. Mittlerweile habe ich Hügins beste Freundin Veisla (übersetzt "Fest") als Pflegepferd und habe viel Spaß.
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