66-Jähriger starb in den Fluten
Das schwere Unwetter am Mittwochabend verursachte in Hofstetten einen Schaden in mehrfacher Millionenhöhe.
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HOFSTETTEN. Innerhalb von 45 Minuten wurde aus dem idyllischen Hofstetten am Mittwochabend ein Katastrophengebiet. Bäche traten über die Ufer und rissen Felsbrocken mit sich. Brücken wurden zerstört, Sportplätze und Keller standen unter Wasser. Die Schäden gehen in die Millionen. Am meisten betroffen war eine Familie, die auf ihrem Bauernhof vom Breitebenebach regelrecht heimgesucht wurde: Der 66-jährige Hofbauer wurde von einer Flutwelle mitgerissen und konnte nur noch tot geborgen werden.
Donnerstagvormittag. Blauer Himmel über Hofstetten, der 1600 Seelen zählenden Gemeinde unweit von Haslach im Kinzigtal. Eine wahre Schwarzwaldidylle. Bilderbuchlandschaft mit Wiesen und Tannen. Doch der Schein trügt. Es ist die Ruhe nach dem Sturm. Besser gesagt: nach dem schweren Regen, der am Vorabend sich über die Ortschaft ergoss und die ansonsten harmlos dahinplätschernden Bäche zu ...