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Umsiedlung

250 Millionen chinesische Bauern sollen ihre Dörfer räumen

Die Stadt Ordos macht seit einigen Jahren als Chinas größte Geisterstadt von sich reden. Noch heute sind ihre Prachtboulevards fast menschenleer. Jetzt sollen Bauern nach Ordos ziehen.  

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Chinas Geisterstadt  | Foto: dpa
Chinas Geisterstadt Foto: dpa
Hao Wei bewohnt erst seit wenigen Monaten das, was er ein richtiges Haus nennt. "Im Dorf hatten wir ein ,tufang‘", sagt er, eine Hütte aus Lehmziegeln also. Neuerdings wohnt Hao im sechsten Stock eines Apartmentblocks am Stadtrand von Ordos. Er hat bereits einigen Besitz angehäuft, der seinen neuen Status als Stadtbewohner zeigt: Sofa, Glastisch, Fernseher mit Flachbildschirm und ein Regal voll Nippes zieren sein weiß und pfirsichrosa tapeziertes Wohnzimmer. "Manchmal träume ich noch vom Dorf und von unserem alten Haus", erzählt der 61-jährige Ex-Bauer und blickt auf den Fernseher. "Natürlich träume ich dann nur von den guten Seiten. Die Landschaft war so groß", sagt er. "So weit. Ich mochte ...

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