192 Tote und 1400 Verletzte - Terroranschläge erschüttern Madrid
Spanische Regierung macht baskische Terrorgruppe ETA verantwortlich / Auch al-Qaida im Verdacht / Weltweites Entsetzen.
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MADRID (dpa/AFP). Bei einem der schwersten Terroranschläge seit dem 11. September 2001 in den USA sind gestern in Madrid mindestens 192 Menschen ums Leben gekommen. Drei Tage vor der Parlamentswahl wurden bei Bombenexplosionen in Nahverkehrszügen in der spanischen Hauptstadt rund 1400 Menschen verletzt. Die spanische Regierung machte zuerst die baskische Untergrundorganisation ETA dafür verantwortlich. Am Abend sahen Experten auch Anzeichen dafür, dass al-Qaida als Verursacherin in Frage kommen könnte.
Im morgendlichen Berufsverkehr waren zehn Bomben fast zeitgleich in vier Pendlerzügen explodiert, die auf dem Weg in die spanische Hauptstadt waren. Drei weitere ...