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10 Dinge, die Sie noch nicht über Briefmarken wussten
Das kleine, gezackte Rechteck auf Briefumschlägen und Paketen kennt wirklich jedes Kind. Hier sind zehn Dinge über Briefmarken, die Sie aber garantiert noch nicht wussten.
Mi, 14. Aug 2019, 10:50 Uhr
Thema: Arriva Service
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Die größte Briefmarke der Welt stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Mit etwa 16 mal 11 Zentimeter Größe ist sie so groß wie eine Postkarte und hat einen Wert von 2,30 Euro.
Beim Lecken an einer Briefmarke nimmt man ein Zehntel einer Kalorie zu sich. Wer 20.000 Marken an einem Tag ableckt, kann so seinen durchschnittlichen Tagesbedarf abdecken.
In England ist es verboten, eine Briefmarke mit dem Bild der Queen falsch herum auf einen Briefumschlag oder eine Postkarte zu kleben.
Der Fachbegriff für einen Briefmarkensammler ist "Philatelist". Das Wort setzt sich aus den griechischen Worten "philos" und "ateles" zusammen und bedeutet so viel wie "Freund der Abgabenfreiheit".
Das Königreich Bhutan stellte im Jahr 1973 eine Briefmarke her, die sich auf einem Plattenspieler abspielen ließ. Sie spielte die Nationalhymne. Heute ist die Marke bei Sammlern sehr beliebt.
Ebenfalls beliebt ist die erste Briefmarke der Welt: "One Penny Black" wurde 1840 in Großbritannien herausgegeben. Sie zeigt ein Portrait von Königin Victoria und war nur ein Jahr im Umlauf, bevor sie von "One Penny Red" ersetzt wurde. Der Grund: Auf der schwarzen Marke war der Poststempel kaum zu erkennen.
Weil Großbritannien das Ursprungsland der Briefmarke ist, ist es bis heute das einzige Land der Welt, das nicht den Landesnamen auf offizielle Briefmarken drucken muss.
Zu ihren Zacken kam die Briefmarke aus rein praktischen Gründen: Der britische Geschäftsmann Henry Archer wollte die Marken schon im Bogen vortrennen, damit man keine Schere beim Abtrennen benötigte. Dazu benutzte er Lochstifte und die gezackten Ränder der Briefmarke waren geboren.
Als kleinster Staat der Welt hat der Vatikan auch eine eigene Post. Die Briefmarken der vatikanischen Post besitzen allerdings nur Gültigkeit innerhalb des Vatikans und den exterritorialen Besitztümern des Vatikans in Italien. Dazu zählen die päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo, die Bischofskirche San Giovanni in Laterano in Rom oder die Basilika Sankt Paul vor den Toren der Hauptstadt.
Die teuerste Briefmarke der Welt ist die British Guiana 1c Magenta. Sie existiert nur ein einziges Mal und wird auf 9 Millionen Euro geschätzt.
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