Eine Reise in die Steinzeit
Im Archäologischen Museum.
Lina Meier und Lenina Wiedemann, Klasse 4a, Wilhelm-August-Lay-Schule (Bötzingen)
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Die Steinzeit hat ihren Namen von den Funden, die wir heutigen Menschen gemacht haben. Die Steinzeitmenschen arbeiteten vor allem mit Werkzeug aus Stein. Sie waren Nomaden. Das heißt, dass sie von einem Ort zum anderen unterwegs waren und keinen festen Wohnsitz hatten. Sie kleideten sich mit dem Fell der erlegten Tiere, das mit Nadeln, die sie aus Knochen gemacht hatten, zusammengenäht wurde. Auch Schmuck stellten sie aus Knochen, Hirschgeweihen oder Muscheln her. Als Faden oder Schnur dienten die Sehnen der Tiere. Zu ihrer Zeit lebten Mammuts, Säbelzahntiger, Wildpferde, Schneehasen, Höhlenbären, Rentiere, Auerhähne und Wollnashörner. Die Menschen trieben die Tiere in ein Tal und jagten ihnen mit Speeren nach. Nachdem sie die Tiere erlegt hatten, aßen sie das Fleisch, machten aus den Blasen Krüge und verarbeiteten Knochen und Sehnen.
Die Menschen der Altsteinzeit lebten in der Eiszeit, in der es sehr kalt war. Später wurde es wärmer und es wuchsen Bäume. Die Menschen wurden schlauer und bauten ihre Häuser aus Baumstämmen und Schlamm. Den Mammuts war es leider zu warm und sie starben aus. Die Museumsführerin erzählte uns, dass die Steinzeitmenschen umhergezogen sind und sich so ihr Wissen über Häuserbau, Ackerbau und Viehzucht verbreitete. Die Archäologen sind froh, dass sie Skelette und Teile von Gefäßen, Werkzeug, Ausscheidungen und Schmuck gefunden haben. So konnten sie viel über die Gesundheit, das Leben und die Nahrung der Steinzeitmenschen erfahren. Am Ende bastelten wir unsere eigene Muschelkette mit nachgebautem Steinzeitwerkzeug.
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