Wird der Wutacher Wald ausgebeutet?
Im Gemeinderat werden Stimmen laut, dass der Jahreshiebsatz zu hoch angesetzt ist / Wald ist mehr als eine kommunale Geldquelle, es muss auch investiert werden.
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WUTACH. Der Wutacher Gemeindewald spülte auch im Jahr 2012 reichlich Geld in die Kasse. Erzielt wurde ein Gewinn von 121 233 Euro, ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und das Revierleiter Michael Eisele in der vergangenen Gemeinderatssitzung detailliert erläuterte. Die Finanzspritze aus dem Holzverkauf stieß im Gremium zwar auf wohlwollende Zustimmung, die Wutacher Kommunalpolitiker wollten den Wald aber nicht nur als eine lukrative Einnahmequelle sehen. Beuten wir unseren Wald aus? Diese und weitere Fragen wurden in der Sitzung intensiv diskutiert.
Zunächst aber ging es um den Vollzug des Forstwirtschaftsjahres 2012, das, wie erwähnt, satte 121 233 Euro ins Gemeindesäckel spülte. Der jährliche Hiebsatz von 5300 Festmetern Holz wurde wegen des sehr nassen Herbstes und Winters nicht ganz erreicht, mit einem Einschlag von 5190 Festmetern lag man leicht unter dem Planansatz. Ansonsten verlief das Jahr ...