Der weltgrößte Vitaminproduzent DSM will in seinem Werk Grenzach Stellen streichen. Den Standort an sich stellt der Konzern aber nicht in Frage. Das Management glaubt zu wissen, wie es die Produktion in Europa gegen Billigkonkurrenz aus Fernost verteidigen kann – mit Nachhaltigkeit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Eine halbe Autostunde südwestlich von Glasgow zeigt Markus Buter auf ein großes, steiles Förderband. Hier, in der schottischen Kleinstadt Dalry, leitet er das Werk des holländischen Konzerns DSM – dem größten Vitaminproduzenten der Welt. Das alte Förderband transportierte lange Zeit Kohle von den nahen Bahngleisen in die Depots und von dort in die Kesselhäuser. Die Vitamin-C-Produktion, die DSM in Dalry konzentriert hat, ist energieintensiv. Doch Kohle hat hier seit Jahrzehnten ausgedient und so ...