100 Jahre Weck-Glas: In alter Frische
Früher aus der Not heraus, heute aus Überzeugung. Seit mehr als 100 Jahren werden Lebensmittel eingeweckt, um sie haltbar zu machen.
Hans-Peter Frick
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Selten hat es ein Firmenname geschafft, als Verb Eingang in die deutsche Sprache zu finden. "Einwecken" gehört dazu und steht seit l934 im Rechtschreib-Duden und bedeutet so viel wie "einmachen und frischhalten".
Dort, wo das Flüsschen Wehra aus dem Schwarzwald kommend dem Hochrhein zusprudelt, hat die Firma "Weck" seit 110 Jahren ihren Sitz. In Öflingen, einem Ortsteil von Wehr unweit der Schweizer Grenze, steht das Firmengebäude. In dem Gebäude, das aus den 1920er Jahren stammt, geht es beschaulich zu. Wo einst 150 Menschen gearbeitet haben, verdienen heute noch 60 Angestellte ihr Geld: Geschäftsleitung, Buchhaltung, Vertrieb und die kleine Redaktion der hauseigenen Ratgeber-Zeitschrift. Die legendären Weck-Gläser selbst werden 500 Kilometer entfernt in Bonn-Duisdorf geschmolzen und geblasen.
Die Hitzekonservierung ...