ZUsammenschlüsse
Konzernfusion als Steuertrick - Politik will dagegen vorgehen
Großunternehmen schließen sich zusammen, um ihre Abgaben zu verringern. Dagegen wehren sich die Regierungen zunehmend.
Marvin Milatz
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Gleich mehrere internationale Großkonzerne haben Ende 2015 Fusionen mit der Konkurrenz angekündigt. Dabei sparen die Unternehmen teils auch Milliarden an Steuergeldern, und zwar ganz legal. Politiker weltweit wollen diesen Fusionsanreiz stoppen.
Der Viagra-Hersteller Pfizer schluckte im November bei der drittgrößten Übernahme in der Geschichte der internationalen Finanzwelt für 160 Milliarden Dollar (148 Milliarden Euro) den Botox-Hersteller Allergan. Nahezu zeitgleich legte der Bierbrauer AB Inbev (Beck’s, Budweiser, Löwenbräu, Franziskaner) ein Angebot für seinen Konkurrenten SAB-Miller (Foster’s, Pilsner Urquell, Grolsch) vor. Ein 100-Milliarden-Dollar-Deal. Kurz vor Weihnachten ...