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Porträt

Josef Ackermann – eine Reizfigur tritt ab

Rolf Obertreis
  • Do, 31. Mai 2012, 00:09 Uhr
    Wirtschaft

     

Banker und Buhmann: Josef Ackermann verlässt nach einem Jahrzehnt als Chef der Deutschen Bank die Bühne. Rolf Obertreis blickt auf eine schillernde Karriere zurück.

Seine berühmteste Geste: Ackermann beim Mannesmann-Prozess  | Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Seine berühmteste Geste: Ackermann beim Mannesmann-Prozess Foto: Verwendung weltweit, usage worldwide
Es war ruhig in den letzten Tagen und Wochen. Und dies, obwohl die Deutsche Bank mit der Hauptversammlung am heutigen Donnerstag in der Frankfurter Festhalle vor einer tiefen Zäsur steht. Noch-Vorstandschef Josef Ackermann hat ebenso geschwiegen wie seine Co-Nachfolger Jürgen Fitschen und Anshu Jain. Kein Geplänkel, kein Disput über künftige Strategien. Auch die Mitarbeiter haben sich zurückgehalten.
Nur einer hat sich zu Wort gemeldet: Ex-Deutsche-Bank-Chef Hilmar Kopper. Der Mann, der Ackermann 1996 in die Bank geholt hat. Heute klopft sich der 77-Jährige indirekt selbst auf die Schulter: Ackermann, sagt er, habe alles richtig gemacht. Nur eines hält er dem Schweizer vor: Dass er sich vom Vorstandssprecher zum Vorstandsvorsitzenden hat küren lassen. Erst das hat, so Kopper, das Theater um die Nachfolge ...

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