Globalisierungskritiker im Interview
"Den Preiskampf nicht verschärfen "
BZ-INTERVIEW mit Harald Klimenta von Attac, der das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU und USA kritisiert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Für Harald Klimenta sind freier Handel und Freihandel zwei Paar Schuhe. Der Globalisierungskritiker lehnt das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA als undemokratisch und neoliberal ab. Alexander Preker sprach mit ihm am Rande eines Vortrags in Freiburg.
BZ: Warum wehren Sie sich gegen das geplante Abkommen?Klimenta: Weil es den demokratisch gewählten Politikern Gestaltungsmöglichkeiten nimmt. Durch eine Freihandelszone wird der Standortwettbewerb weiter verschärft, da es in den Ländern unterschiedliche Lohnniveaus und soziale Standards gibt. Beim Abkommen geht es für die Firmen nur darum, noch billiger ...