"Wir sind Papst" – das war einmal
Die jüngsten Entscheidungen von Papst Benedikt XVI. stoßen auch in der Stadt auf Ablehnung / Erste Kirchenaustritte
WEIL AM RHEIN. Papst Benedikt XVI., der mit dem Slogan "Wir sind Papst" euphorisch begrüßt wurde, sorgt für Diskussionsstoff. Dass er mit der Wiederaufnahme der Lefebvristen die konservativen Kräfte in der katholischen Kirche stärkt, stößt viele Katholiken, die sich für die Öffnung der Kirche anderen Konfessionen gegenüber einsetzen, vor den Kopf.
"Was hier passiert ist, das tut einfach weh", fasst Alois Wehrle, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, die Nachrichten der letzten Tage zusammen. Dass Dinge, die längst überwunden schienen, nun neu ...