Busbahnhof bleibt ein Brennpunkt
Rund 100 Polizeieinsätze seit Juni / Drogen und Gewalt.
Susann Klatt-D’Souza
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WALDSHUT-TIENGEN. Der Busbahnhof in Waldshut ist seit Jahren ein Brennpunkt in der Stadt. An fast keinem Ort fühlen sich Passanten so unsicher wie dort. Jüngste Ereignisse wie der bewaffnete Raubüberfall Anfang November verstärken das Angstgefühl. Auch in social media-Seiten im Internet äußern sich viele deutlich negativ zu diesem Areal. So schreibt eine Mutter: "Meine Tochter darf nicht nach Waldshut mit ihren Freundinnen. Selbst Mädchen, die 18 sind, getrauen sich nicht mehr in die Nähe vom Bahnhof."
Schon der ehemalige Pressesprecher der Polizei in Waldshut-Tiengen, Paul Wißler, sagte vor einem Jahr gegenüber dieser Zeitung: "Wir wissen, es gibt Probleme und man hat den Eindruck, es wird immer schlimmer." Das bestätigen auch die aktuellen Zahlen der Polizei: Allein seit Juni kam es am Busbahnhof zu etwa 100 Polizeieinsätzen. Die Einsatzarten ...