Vater der ermordeten Studentin Maria Ladenburger mahnt zu Besonnenheit
Anlässlich der Präsentation der Maria-Ladenburger-Stiftung ist die Familie der 2016 ermordeten Studentin erstmals öffentlich aufgetreten. Der Vater nahm auch zur Gruppenvergewaltigung Stellung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Er wolle – bei aller Verschiedenheit der Sachverhalte der beiden Verbrechen – nicht einfach über jenes Thema hinweggehen, dass ganz Freiburg in diesen Tagen wieder so beschäftige, sagte Clemens Ladenburger, der Vater der im Oktober 2016 von dem Flüchtling Hussein K. ermordeten Studentin, und nahm zur aktuellen Debatte um die Gruppenvergewaltigung Anfang Oktober nahe einer Diskothek Stellung. Das Mitgefühl gelte dem Opfer "dieser entsetzlichen Tat, die uns auch fassungslos gemacht und sehr mitgenommen" habe. "Wir sind auch traurig darüber, dass viele Menschen in Freiburg nun erneut beunruhigt und aufgewühlt sind." Die Stiftung selbst wolle kein Akteur dieser neuerlichen Debatte sein, da sie keinen politischen Auftrag habe, "sie ...