Studie über Tscheulin wird abgelehnt
Die Entscheidung des Gemeinderats ignoriert die Bemühungen, die in ein Konsortium mit Beteiligung der Familie mündeten.
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TENINGEN. In seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung ist die Mehrheit der Gemeinderatsmitglieder nicht dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt, die Geschichte um den Fabrikanten Emil Tscheulin wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen. "Knapp", so sagt Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker, sei die Entscheidung gegen ein derartiges Vorhaben ausgefallen, obwohl es ihm zuvor gelungen sei, ein "Konsortium" aus Vertretern der Familie, der Firma, der Köndringer evangelischen Kirchengemeinde, der Gemeinde und der Universität Freiburg dafür zu gewinnen.
Die Ablehnung kam, wie Hagenacker erläutert, wie aus heiterem Himmel. Denn eigentlich habe er geglaubt, dass die Grundsatzfrage, ob das Leben und Wirken von Tscheulin wissenschaftlich beleuchtet werden soll, längst positiv beantwortet sei. Schließlich habe der Gemeinderat dafür einen Ausgabetitel in Höhe von 5000 Euro im aktuellen Haushaltsplan verankert.Für den Bürgermeister schien alles in trockenen Tüchern. Nach mehreren Gesprächsrunden mit den möglichen Mitgliedern der Gruppe, die − mit sehr unterschiedlicher Intensität ...