Köndringer Grundwasserschaden
Landratsamt plant Bodenuntersuchung
Seit 26 Jahren wird am Grundwasserschaden in Köndringen saniert. Die Initiative Sauberes Grundwasser forderte eingehendere Untersuchungen mit neuen Methoden. Akute Gefahr besteht nicht – aber jetzt wird weiter geforscht.
Fr, 11. Jul 2014, 13:00 Uhr
Teningen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TENINGEN. Es gibt eine neue Untersuchung zu der Belastung des Grundwassers mit polychlorierten Biphenylen und deren Abbauprodukten in der Siedlung in Köndringen. Das Landratsamt sieht sich durch das nun vorliegende Zwischenergebnis zwar in seiner Einschätzung bestätigt, dass keine akute Gesundheitsgefahr von der Altlast auf dem ehemaligen Frako-Gelände ausgeht. Doch wird es nun, in Abstimmung mit den Landesbehörden, eine neue Bodenuntersuchung geben. Das erklärt Gerd Munding, Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft und Bodenschutz.
Einfach werden diese Untersuchungen nicht. "Wir bewegen uns da im Forschungsbereich", sagt Baudezernentin Petra Holz. Soll heißen: Es gibt keine Modelle, nach denen man vorgehen könnte. Deswegen sagt Munding auch noch nichts Näheres über Ort und Zeit: All das soll zuerst mit Fachbehörden Instituten abgestimmt werden, um ein belastbares Ergebnis zu erhalten. Die Bürgerinitiative sauberes Grundwasser begrüßt diese Untersuchung zwar, fordert aber weiterhin eine komplette Neubewertung des Grundwasserschadens sowie weitere Untersuchungen, ...