"Welch Geschenk an die Nachwelt"
BZ-INTERVIEW mit Hans-Jürgen Günther zu dem Theologen Johannes Fecht, der in Sulzburg geboren wurde und vor 300 Jahren starb.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SULZBURG. Johannes Fecht war ein bedeutender Theologe, der vor 300 Jahren starb. Er ist in Sulzburg geboren, später wurde er Professor in Rostock. Hans-Jürgen Günther hält in Sulzburg einen Vortrag über Fecht. Martin Pfefferle sprach mit Günther über Fechts Bedeutung und seine Spuren in Sulzburg.
BZ: Herr Günther, Sie haben sich mit dem Emmendinger Religionsgespräch und dessen Folgen beschäftigt – vor allem mit einer ganz speziellen Folge, nämlich dem Tod des Markgrafen Jacobs III., der auch Fecht beschäftigt hat. Was ist das Besondere an diesem Mann.Günther: Zunächst zu Markgraf Jacob III.: Den 28-jährigen Markgrafen Jacob III., von 1584 bis 1590 auch Regent über Sulzburg, bewegten Glaubenszweifel hinsichtlich der lutherischen Lehre. So ließ er 1590 in seinem Residenzort ...