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Integriertes Rheinprogramm

Zwischen Mondlandschaft und Aue

Das vor 25 Jahren beschlossene Integrierte Rheinprogramm wird vom Herbst an auch in Neuenburg umgesetzt. Was das bedeutet, lässt in Efringen-Kirchen bereits beobachten.  

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FREIBURG. Vor 25 Jahren wurde es beschlossen, lange ist nichts geschehen. Doch jetzt nimmt das sogenannte Integrierte Rheinprogramm, das Hochwasserschutz und Landschaftsgestaltung zusammenfasst, Schritt für Schritt auch draußen am Rheinufer Gestalt an. Für das Gebiet Neuenburg wurde die Genehmigung erteilt, das Rheinbett auch hier zu verbreitern. Was vom Herbst an auf die dortige Uferzone zukommt, lässt sich bei Efringen-Kirchen besichtigen.

In Bereich nördlich der Isteiner Schwellen gibt es die von den Kritikern des integrierten Rheinprogramms beschworene Kieswüste oder Mondlandschaft in der Tat: In einer breiten Furche, nur durch eine schmale natürliche Kiesbank vom Altrhein auf Höhe des Kraftwerks Kembs getrennt, arbeiten die Bagger. Staubwolken hinter sich herziehend, transportieren Lastwagen den Kies ab. Das ist die hässlichste Phase der Arbeiten am Integrierten ...

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