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Lebensmittel-Pranger

Keiner will es gewesen sein

Bundesverbraucherministerium weist die Kritik am Gesetz zum Lebensmittel-Pranger zurück.  

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FREIBURG. Was die Kernaufgabe der Verbraucherschutzministerien von Bund und Land ist, steht in ihren Namen. Derzeit sind sich die beiden Ministerien allerdings über das Wie nicht einig. Seit Baden-Württemberg die Veröffentlichung von Ergebnissen amtlicher Lebensmittelkontrollen gestoppt hat, gibt’s eine Kontroverse über den Grund. Der Bund habe ein handwerklich schlechtes Gesetz als Grundlage geliefert, moniert Minister Alexander Bonde (Grüne). Und das Bundesministerium wundert sich.

Die Idee war die: Wer häufig Frikadellen beim Imbiss um die Ecke isst, sollte im Internet nachlesen können, ob die Betreiber sauber arbeiten – oder eben nicht. Deswegen hat der Bund das Lebensmittel- und ...

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