Im Dreiländereck um Basel liegt nach wie vor viel Chemiemüll
Chemiemüll im Boden: In mindestens zwölf ehemaligen Kiesgruben oder wilden Deponien im Großraum Basel liegen Abfälle aus der chemischen Industrie, die eine Gefahr sind für das Trinkwasser. Im Kanton Basel-Land entscheiden die Bürger nun in einer Volksabstimmung darüber, ob diese Altlasten geborgen werden sollen.
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Klarer kann Wasser gar nicht sein als das, was hier durch die vor knapp 60 Jahren angelegten schmalen Kanäle fließt. Jeder Kieselstein am Grund ist scharf zu sehen, jede Luftperle, die sich an den künstlich angelegten Überläufen bildet, zeichnet sich ab, bis sie sich auflöst. "Das finde ich richtig schön", sagt Martin Forter, der die kleine Exkursion entlang der Sickerbäche und vorbei an Teichen durch den Hardwald bei Muttenz führt. "Überhaupt finde ich die Idee der Grundwasseranreicherung richtig gut." Es sind die einzigen lobenden Worte, die der Journalist und Buchautor an diesem Tag findet. Denn der optische Eindruck trügt, sichtbar ist nur ein oberflächlicher Teil der Wahrheit.
Politischer Streit um die ...