Der Reiz der Schatzsuche
Bei der illegalen Suche nach Bodendenkmälern zerstören Sondengänger zum Ärger des Denkmalschutzes wichtige Hinweise.
Ralf Strittmatter Klaus Riexinger
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Stück für Stück suchen Sondengänger mit Metalldetektoren die Landschaft ab – und machen sich strafbar. Ob aus Geschichtsinteresse oder Profitgier, ist dabei egal. Foto: Fotos: Ralf StrittmatterKlaus Riexinger
"Ich bin schon hundert Mal über das Feld gelaufen und trotzdem finde ich immer noch etwas", sagt er. Ausgestattet mit Spaten, Metalldetektor und zusätzlichem Pinpointer – einer kleinen Sonde, die Gegenstände punktgenau im Boden aufspürt –, ist Althaus keine zwei Minuten unterwegs, als das Suchgerät anschlägt. Ein kurzes Klacken signalisiert: Hier steckt etwas Metallisches im Boden.
Althaus schiebt mit dem Fuß Geröll beiseite und prüft, ob das Signal stärker wird. Beherzt sticht er den Spaten in den Acker. Dann stochert er mit dem Pinpointer im Boden und tastet sich so immer näher an ...
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