Staufen wünscht politische statt juristische Lösung
Risse und kein Ende: Stadt hebt sich weiter
Der Einzug von Bodenplatten unter die Fundamente, die Injektion von Verdichtungsmaterial in den Untergrund und der Einbau von Mauerankern – die Stadt Staufen ringt nach Lösungen, um weitere Gebäudeschäden in der Altstadt zu verhindern.
Fr, 24. Okt 2008, 10:11 Uhr
Staufen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STAUFEN. In der Staufener Innenstadt wird vermutlich noch einmal ein Loch gebohrt. Stadträte aller Fraktionen sprachen sich in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates dafür aus, eine Kernbohrung in Auftrag zu geben. Sie stimmten auch zu, ein Fachbüro zu beauftragen. Es soll herausfinden, was technisch machbar ist, um die beiden Rathausgebäude statisch abzusichern.
Bürgermeister Michael Benitz warb vor den Stadträten im Bürgersaal in Wettelbrunn um eine politische Lösung für die Risseproblematik. "Die juristische Auseinandersetzung führt zu nichts," so Benitz. Sie könne bis zu vier Jahre Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin seien betroffene ...