5000 Euro im Monat für Singler?
Laut "Spiegel" hat die Freiburger Universität das Honorar des umstrittenen Dopingforschers in aller Stille verdoppelt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Der Streit zwischen der Kommission zur Freiburger Doping-Vergangenheit und der Universität spitzt sich wieder zu. Im Mittelpunkt steht diesmal das Kommissionsmitglied Andreas Singler. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über den Verdacht, die Uni Freiburg versuche, Singler zu beeinflussen. Sie soll ihm ein monatliches Honorar von 5000 Euro zahlen. Dieses sei erst kürzlich verdoppelt worden. Singler droht nun die Kommission zu sprengen. Er gilt als schärfster Kritiker der Vorsitzenden Letizia Paoli.
Ausgelöst wurde der Streit am 2. März. Der Mainzer Sporthistoriker Singler, eines von acht Kommissionsmitgliedern, hatte an diesem Tag im Namen der gesamten Kommission eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin warf er dem Bund deutscher Radfahrer sowie den beiden Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart und SC Freiburg Doping vor ...