Verkürzte eiskalte Grenzerfahrung
Beim Rucksacklauf ist wegen extremer Kälte in Hinterzarten Schluss: Jörg Schoder und Julia Frick gewinnen nach 60 Kilometern.
Annemarie Zwick (Text) und Patrick Seeger (Fotos)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SKILANGLAUF. Nur langsam füllt sich in der Dämmerung der Startraum an diesem bitterkalten Samstag kurz vor 7 Uhr im alten Schonacher Skistadion. "Heut’ kommen alle erst im letzten Moment raus", sagt ein Helfer zu seinem Kollegen. "Klar", erwidert der schlotternd. Einige Langläufer versuchen ihren Kreislauf mit schnellem Armkreisen in Schwung zu bringen. Drei Starter, die sich schon nebeneinander aufgestellt haben, probieren’s mal mit Frotzeleien: "Du, der isch nervös, hosch’s gmerkt?", sagt der Schwabe grinsend zu seinem Nebenmann.
Nervosität wäre allemal verständlich angesichts dessen, was ihnen allen bevorsteht. Eine "Abenteuerveranstaltung" ist der Rucksacklauf von Schonach zum Belchen mit seinen 2300 Höhenmetern auf einer Länge von 100 Kilometern immer, da verspricht die Arbeitsgemeinschaft Skiwanderwege Schwarzwald als Organisator nicht zu viel. Aber diesmal ist die Herausforderung noch ungleich größer: 15 Grad ...