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Am 9. November 2017 unternahm die Klasse 8 einen Ausflug zur Münsterbauhütte. Wir fuhren mit dem Zug nach Freiburg und mit der Straßenbahn bis zum Bertoldsbrunnen. Als Lehrkräfte und Begleiterin waren Sophie Nizielski, Bonifatius Schulz und Irmela Seitter mit dabei. Uwe Zäh, der Chef der Steinmetze, und Weronika Zebura vom Münsterbauverein begrüßten uns. Herr Zäh übernahm im Anschluss auch die interessante Führung. Ihm konnten wir während der Führung unsere Fragen stellen. Er erklärte uns, dass die Aufgabe der Handwerker in der Münsterbauhütte ist, das Münster zu erhalten. Kaputte Teile bilden sie nach und ersetzen sie. Zuerst sind wir in den Innenhof gegangen, wo viele alte Sandsteine standen. Die Steine des Münsters sind nämlich aus rotem Sandstein. Auf den Balkonen in der Münsterbauhütte standen ganz viele Figuren aus Sandstein, von denen ich mich irgendwie beobachtet fühlte. Danach sind wir zu der Südseite des Münsters gelaufen, der schöneren und aufwändigeren Seite, und Uwe Zäh erzählte uns, wie das Münster in dreihundert Jahren Stück für Stück in die Höhe gebaut wurde.
Freiburg war damals die einzige Stadt, die es trotz Unterbrechungen von Krieg und Pest schaffte, das Münster fertig zu bauen. Wir schauten uns während Zähs Vortrag das Münster an. Mir persönlich gefielen am besten die vielen Sagengestalten, die überall hingen. Die meisten waren Wasserspeier und fast alle waren der Fantasie der Steinmetze entsprungen. Also sind es genau genommen gar keine Sagengestalten, sondern Fantasiewesen.
Mit vielen Informationen im Kopf ging es in die Steinmetzwerkstatt. Mit Hammer und Meißel geht es dort zu Werke. Eine Art Staubsauger saugt den Steinstaub auf. Wir durften mit dem Auszubildenden und einem Steinmetz sprechen. Im Museum der Münsterbauhütte bewunderten wir Wasserspeier, alte Werkzeuge und eine detaillierte Nachbildung des Münsters. Wir beendeten den Ausflug mit einer Münsterwurst auf dem Markt. Ein interessanter Ausflug.
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